Ich entschied mich am 11.11.2024 nach einem Gespräch mit Herrn Dr. Simunec für eine Operation für 2600 Euro, musste diese im Vorhinein unterschreiben und eine Anzahlung von 500 Euro leisten. Dies ist wohl der Betrag, der für die OP-Vorbereitungskosten einbehalten wird. Die OP sollte am 19.12 stattfinden.
Im Nachhinein war es naiv von mir direkt zu unterschre...
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Ich entschied mich am 11.11.2024 nach einem Gespräch mit Herrn Dr. Simunec für eine Operation für 2600 Euro, musste diese im Vorhinein unterschreiben und eine Anzahlung von 500 Euro leisten. Dies ist wohl der Betrag, der für die OP-Vorbereitungskosten einbehalten wird. Die OP sollte am 19.12 stattfinden.
Im Nachhinein war es naiv von mir direkt zu unterschreiben, denn als ich zwei Tage später davon zurücktrat, wurden die 500 Euro einbehalten und darauf hingewiesen, dass die Anzahlung nicht erstattet würde, da weniger als 8 Wochen zwischen Terminierung und OP Termin liegen würden. (Ich mutmaße einmal, dass in zwei Tagen noch keine Vorbereitungen für eine OP getroffen wurden, die in mehr als 4 Wochen stattfinden sollte.) Ferner finde ich ein Vorgehen, bei dem zuerst Geld überwiesen werden soll, bevor die medizinische Leistung erfolgt, äußerst befremdlich und habe ich zuvor bei keinem Arzt erlebt. Nun gut...
Mir wurde dann der Vorschlag gemacht, dass die 500 Euro für weitere ästhetische Behandlungen gut geschrieben würden. Simultan liefen weitere medizinische Behandlungen (Mikrombiomanalyse und Höhentraining) und ich wollte das "Guthaben " damit verrechnen, woraufhin mir gesagt wurde, dass das nicht gehen würde, weil es zwei unterschiedliche "Töpfe" seien. Ironischerweise wird Ganzheitlichkeit propagiert, was wohl für den finanziellen Bereich nicht gilt.
Kurzum: Rechtlich bin ich wohl im Unrecht und ich verbuche die Angelegenheit unter "Lehrgeld". Menschlich bin ich sehr enttäuscht und gewinne den Eindruck, dass es hier in erster Linie ums Verkaufen geht. Vertrauen kann ich in so einen Arzt leider nicht haben. Schade!
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