Vor etwa zwei Jahren wurde bei mir ein beidseitiger Leistenbruch diagnostiziert. Mein erster Kontakt mit Dr. Möller war leider enttäuschend: Während ich meine Beschwerden schilderte, saß er mehrere Meter entfernt am Computer und zeigte wenig Interesse an meinem Anliegen. Die Kommunikation war sehr knapp („mhmm, ok“), was mir kein gutes Gefühl gab.
Die Operat...
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Vor etwa zwei Jahren wurde bei mir ein beidseitiger Leistenbruch diagnostiziert. Mein erster Kontakt mit Dr. Möller war leider enttäuschend: Während ich meine Beschwerden schilderte, saß er mehrere Meter entfernt am Computer und zeigte wenig Interesse an meinem Anliegen. Die Kommunikation war sehr knapp („mhmm, ok“), was mir kein gutes Gefühl gab.
Die Operation selbst wurde ambulant durchgeführt. Obwohl ich bereits im Vorfeld darauf hingewiesen hatte, dass ich Narkosen nicht gut vertrage und etwas mehr Zeit zur Erholung benötige, wurde ich nach der OP sehr schnell entlassen. Es wurde keine Rücksicht auf meinen Zustand genommen – ich musste das Bett räumen, weil bereits der nächste Patient wartete. Weder Essen noch Trinken wurden mir angeboten, und ich ging in keinem guten Zustand nach Hause.
Am nächsten Tag hatte ich einen Termin zum Entfernen des Pflasters. Trotz starker Schmerzen musste ich über 30 Minuten vor der Tür warten. Auch die weiteren Nachsorgetermine empfand ich als wenig einfühlsam und wenig patientenorientiert. Nach diesen Erfahrungen habe ich beschlossen, die Operation der anderen Seite nicht mehr bei Dr. Möller durchführen zu lassen.
Stattdessen habe ich mich an eine Ärztin in Hanau gewandt – und der Unterschied war enorm: Vom ersten Kontakt bis zur Nachsorge fühlte ich mich bestens aufgehoben. Nach der OP gab es sogar Kekse und Kaffee, und das Team betonte, ich könne so lange bleiben, wie ich wolle, bis es mir wirklich gut gehe. Auch der Schnitt war deutlich kleiner und sauberer. Die Ärztin scherzte sogar, dass die Narbe auf der anderen Seite „typisch Mann“ ganze 5 cm länger sei als ihr eigener Schnitt.
Fazit:
Meine Erfahrung bei Dr. Möller war leider sehr negativ – mangelnde Empathie, wenig Zeit für den Patienten und keine individuelle Betreuung. Die Praxis in Hanau dagegen kann ich uneingeschränkt empfehlen: Hier steht der Patient wirklich im Mittelpunkt.
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